Das Inhaltsverzeichnis bzw. die Gliederung stellt ein gutes Hilfsmittel zur Strukturierung Ihrer wissenschaftlichen Arbeit dar und kann weiterhin auch dazu dienen die Arbeit zeitlich zu organisieren. Da wissenschaftliche Abschlussarbeiten , wie bspw. Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten, abhängig von der jeweiligen Hochschule meist definierten Seitenumfängen von z. B. 40 bis 80 Seiten unterliegen ist auch für die inhaltliche Planung der Arbeit ein Inhaltsverzeichnis essentiell. Meist wird durch die Prüfer das Überschreiten der gesetzten Seitenumfänge negativ bewertet, weshalb eine gute Planung für eine gute Benotung unerlässlich ist. Für jedes Kapitel bzw. Gliederungspunkt des Inhaltsverzeichnisses können Sie sich vorab eine grobe Seitenanzahl definieren, um so eine Überschreitung der maximalen Seitenanzahl zu vermeiden.
Eine wissenschaftliche Arbeit steigt in Ihrer Qualität nicht durch eine höhere Seitenanzahl. Stattdessen ist eine gute wissenschaftliche Fragestellung gepaart mit einer logischen Struktur und komprimierten Informations- bzw. Ergebnisdarstellung.
Die wissenschaftliche Fragestellung, muss zu Beginn Ihrer Arbeit definiert sein, da da Inhaltsverzeichnis ebendiese wiederspiegelt. Dabei sollte die gewählte Fragestellung sogleich Ihr Thema beschreiben, eine eigene kleine Frage beinhalten und dabei Methoden festlegen, die in der Arbeit Verwendung finden sollen. Das Inhaltsverzeichnis kann Ihnen weiterhin dabei helfen Ihre wiss. Fragestellung systematisch von oben nach unten bzw. von Anfang bis Ende abzuarbeiten.
Die Gewichtung der runterschiedlichen Kapitel Ihrer Arbeit ist unterschiedlich und demzufolge sind auch die Kapitellängen unterschiedlich. Beispielsweise ist die Hinführung zum Thema der Arbeit ausführlicher als die Zusammenfassung. Das Fazit der Arbeit sollte dabei stets kurz und prägnant ausfallen, da diese von dem jeweiligen Prüfer besonders inspiziert wird.
Das Inhaltsverzeichnis sollte in drei wesentliche Blöcke gegliedert werden.
- Einleitung
- Hauptteil
- Schluss
Diese werden jeweils weiter untergliedert, wobei der Hauptteil den umfangreichsten Teil der wissenschaftlichen Arbeit darstellen sollte.